Lichtplanung im Schlafzimmer
Im Schlafzimmer wollen wir entspannen. Deshalb ist hier warmweißes Licht für die Allgemeinbeleuchtung angesagt.
Doch es gibt auch viele andere Themen in diesem Raum zu beachten, die bei der Beleuchtung bedacht werden müssen.
Denn das Schlafzimmer ist nicht nur zum Schlafen da - es wird hier ausgeruht, gelesen, ferngeschaut, Kleidung im Schrank ausgewählt, eventuell gearbeitet oder geschminkt. Für diese vielfältigen Anforderungen braucht es einen Mix an verschiedenen Lichtquellen.
Im Schlafzimmer benötigt man Licht, dass dezent und stimmungsvoll mit ca. 2700 bis 3000 Kelvin den Raum erleuchtet.
Sanftes Licht lässt uns entspannen und beruhigt.
Setzen Sie Leuchten ein, die diffus leuchten und keinesfalls blenden.
Foto: dreizehn grad
Die allgemeine Beleuchtung an der Decke reicht nicht aus, deshalb stehen am Bett klassischerweise Tischleuchten oder Leseleuchten.
Aber auch Wandleuchten mit schwenkbaren Armen und einer extra Leselampe, die sich drehen lässt, eignen sich hervorragend, um abends noch im Krimi zu schmökern und seinen Partner nicht zu stören.
Foto: aromas del campo
Um das richtige Outfit zu wählen, benötigt man eine Beleuchtung mit hoher Farbwiedergabe von mindestens CRI 90, damit die rote Bluse nicht lila ist oder sie versehentlich ein dunkelblaues Jacket zur schwarzen Hose aussuchen.
Hier bieten sich Deckenanbaustrahler, Downlights, Klemmleuchten bzw. -Strahler oder LED-Lichtleisten an.
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Am besten ist natürlich Tageslicht, doch wenn das am Schminktisch nicht vorhanden ist, wählen Sie nun noch das richtige Spiegel-Licht und Ihr Lichtkonzept ist perfekt.
Auch hier sollte die Farbwiedergabe mindestens CRI 90 besitzen, um das Make-up farblich richtig aufzutragen. Dabei achten Sie auf die Wahl von möglichst warmweißen Licht mit ca. 3000 Kelvin.
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